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  • AutorenbildJohann

Reduzierung der Industrieemissionen – der einzige Weg gegen den CO2-Anstieg ?



Das die Erde sich in einer Phase der Erwärmung befindet ist unbestritten. Aber die entscheidende Frage in diesem Zusammenhang ist, ob der CO2 Anstieg und die Klimaerwärmung vom Menschen verursacht wurde, und werden, oder ob sie natürlichen Gesetzen folgt. In dieser Frage sind sich die Experten nämlich nicht so einig, wie es die Mainstream-Medien behaupten.


Wir haben mit Wetteraufzeichnungen am Ende einer Zeit begonnen, die als kleine Eiszeit bekannt ist, und in der es etwa 2,5 Grad kälter war als in den Jahrhunderten davor. Nicht wenige Wissenschaftler sind der Überzeugung, dass wir uns am Ende einer kleinen Eiszeit befinden, d.h. seit Jahrhunderten wird es auf der Erde stetig wärmer - und da scheidet die Industrialisierung als Ursache eigentlich aus. Hinzu kommt das es dem Menschen nachweislich immer besser ging, wenn es warm war.


Der immerwährende Klimawandel, dem die Erde ausgesetzt ist, hat viele Ursachen, wird aber maßgeblich durch die Flexibilität der Sonneneinstrahlung, der Neigung der Erdachse und der elliptischen Bahn der Erde um die Sonne verursacht. Außerdem lässt die Theorie vom „menschengemachten Klimawandel“ eine Frage außer acht, und zwar die Frage: ist die Erderwärmung eine Folge des CO2 - Anstiegs oder ist der CO2 -Anstieg eine Folge der Erderwärmung?


Es gibt eine Anzahl von Wissenschaftlern, die behaupten, der Mensch bringe die Erde mit seinem Industrialisierungswahn den Energiehaushalt ins Ungleichgewicht und deshalb würde die Erde für den Menschen in absehbarer Zeit unbewohnbar. Aber wir hatten auf Erden schon sehr oft sowohl heißere als auch kältere Zeiten.


Allerdings änderten sich damit die Lebensumstände auf der Erde, und die Frage ist, können wir Menschen und die anderen Lebewesen auf dieser Erde leben, auch wenn es heißer oder kälter wird? Es gibt jetzt, und es gab in der Vergangenheit kalte und heiße Regionen auf der Erde, und in allen Regionen leben Menschen und Tiere, die sich angepasst haben.


Es gibt viele sensible Phänomene die Wirkung auf unser Klima haben, z.B. die Meeresströmung oder die Vegetation und viele weitre Phänomene, bei denen man nicht so recht weiß, wie sie sich auf das globale Klimageschehen auswirken. Machen ein oder zwei Grad Temperaturschwankungen überhaupt einen Unterschied für das Überleben des Menschen?

Natürlich, sagen einige Klimaforscher und ihre Jünger, die Klimaaktivisten, und verweisen auf die verschiedenen extremen Wetterkatastrophen, wie Überflutungen, Hurricanes oder trockene Sommer.

Andere Klimaforscher dagegen sagen ein Grad wärmer oder kälter macht keinen Unterschied, die Welt wird davon nicht untergehen. Der Mensch müsse sich lediglich den neuen Klimabedingungen anpassen, so wie er es in der Vergangenheit immer getan hat.


Die einen sagen so die anderen so, und ich denke die meisten von uns können nicht beurteilen, wer Recht hat. Deswegen können wir hier keine wissenschaftliche Debatte führen.

Aber wir können unseren gesunden Menschenverstand einsetzen und über die wirtschaftlichen und ein gesellschaftliches Folgen dieses Klimawahnsinns nachdenken.


Sagen wir einfach mal, das aktuelle Klima wie wir es zurzeit auf unseren Planeten haben ist für alle Lebewesen gut. Wir alle könnten uns dem jetzigen Klima anpassen und die Folgen von Trockenheit und Überschwemmungen überwinden, ohne in Panik und blinden Aktionismus unseren Wohlstand aufs Spiel zu setzen. Aktuell lässt es sich auf unseren Planeten gut aushalten. Natürlich gibt es viele Stellschrauben, an denen wir im Sinne des Umweltschutzes drehen können und müssen, aber es gibt keinen Grund zur Panik.


Aber genau diese Panik verbreiten die Klimaaktivisten, radikale Einschränkungen und Verbote sind nicht nötig, um das Leben auf der Erde zu retten. Die Anhänger der sogenannten „letzten Generation“, sowie die links/grüne Regierung glaubt den heiligen Gral der Weisheit gefunden zu haben. Wenn aber Denkverbote ausgesprochen werden und wen Menschen, die nach anderen Lösungen suchen verteufelt werden, dann läuft etwas schief.


Aktuell wird behauptet, dass wir mit der Industrialisierung zu viel CO2 in die Luft pumpen und damit das Klima verändern, obwohl das von Menschen gemachte CO2 nur rund 3% des Gesamtvolumens beträgt. Okay, 3% werden von vielen nicht als bedrohlich angesehen, aber diese 3% haben tatsächlich einen Einfluss auf den Energiehaushalt der Erde. Wie ist das zu erklären?

Die Sonne bringt Energie auf die Erde. Diese Energie wird in Wärme umgewandelt und wieder ins Weltall zurückgestrahlt. Das ist die globale Energiebilanz, die dafür sorgt, dass die Erde nicht überhitzt oder ein Eisplanet wird. Der Energiehaushalt der Erde befindet sich im Gleichgewicht.


Also, kein Problem, werden viele denken, oder? Leider ist es nicht ganz so einfach. Das Problem liegt in der Art der Strahlung. Bei der Strahlung der Sonne muss zwischen kurz und langwelliger Strahlung unterscheiden werden. Der Großteil der Strahlung, die von der Sonne auf die Erde trifft, ist kurzwellige Strahlung, die dann umgewandelt wird in langwellige Strahlung und dann wieder nach oben in die Atmosphäre abgegeben wird. Das Problem, diese langwellige Strahlung, die wir abgeben kommt viel schwieriger durch die Atmosphäre nach außen. Mit der Zeit bleibt mehr Wärmeenergie zurück und es entsteht der sogenannte Treibhauseffekt. Aber dieser Treibhauseffekt ist ein natürlicher und wichtiger Effekt, weil, ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt wäre es auf der Erde deutlich kälter.


Forscher sagen wir hätten eine durchschnittliche Temperatur von minus 18 Grad und das wollen wir natürlich nicht. Das Problem, das einige Forscher sehen ist, durch die Emissionen der Menschen würde dieser Treibhauseffekt verstärkt und die Erde würde sich so sehr aufheizten das es kein Leben mehr möglich wäre. Diese Kurzerklärung sollte uns helfen das Problem mit dem CO2 Gehalt der Atmosphäre zu verstehen, und wie dieser Energiehaushalt funktioniert.


Doch auch der CO2 - Gehalt der Erde befindet sich in einem Kreislauf. CO2 ist erst einmal nichts Schlechtes, im Gegenteil, CO2 ist sogar gut und lebensnotwendig. Ohne CO2 könnten die Pflanzen keinen Sauerstoff produzieren und wir könnten nicht atmen.


Wir haben zum Glück sehr viel CO2 auf der Erde und deswegen gibt es einen CO2 Kreislauf wo das CO2 ständig umgewandelt wird. In dieser Grafik kannst du sehen, dass wir auch einen CO2-Kreislauf haben, der in sich geschlossen ist. Die Erde hat quasi einen

Kohlenstoffkreislauf und du kannst sehen, dass sowohl CO2 von oben nach unten auf die Erde kommt, und dann von der Vegetation aber auch vom Meeresboden aufgenommen wird. Das Problem der Klimaschützer und ihrer Wissenschaftsberater ist nun das sie sagen, durch die Industrialisierung pumpen wir insgesamt mehr CO2 in die Atmosphäre als sie wieder zurück an die Erde abgeben kann. Wir haben hier mal eine Tabelle mit Zahlen, aus der hervor, geht wieviel CO2 die Industrie in die Atmosphäre pustet.


Insgesamt, so haben Wissenschaftler errechnet, werden von der Atmosphäre 213 Gigatonnen CO2 aufgenommen, ohne dass von Menschen erzeugte CO2 der Industrie.

In die Atmosphäre abgegeben werden 211 Gigatonnen CO2. Das vom Menschen erzeugte CO2 durch die Industrie verursacht zusätzlich 5,5 Gigatonnen. So kommen wir auf die berüchtigten 3,3% des durch Menschen verursachten CO2.


Von den 213 Gigatonnen CO2 - ohne das von der Industrie erzeugte CO2 - gibt unser Planet also 211 Gigatonnen CO2 ab. Also unser Planet ist 2,2 % im Minus. Ohne dem Industrieausstoß an CO2 würde es auf der Erde sogar kälter werden. Da die Erde aber im Gleichgewicht ist könnte man sagen, dass sie schon etwas von den 5,5 Gigatonnen CO2 der Industrie kompensieren hat.


Mit dem von der Industrie erzeugten CO2 nimmt unser Planet 217 Gigatonnen CO2 auf, gibt aber nur 213 Gigatonnen ab. Das bedeutet der Planet parkt diese zusätzlichen 3,3% CO2 in der Atmosphäre und deshalb, so die Klimaaktivisten, heize sich die Erde auf. Deshalb fordern sie lautstark, dass wir von den CO2 Emissionen runterkommen müssen und keine fossilen Energieträger wie Kohle Öl und Gas mehr verbrennen dürfen.


Und genau hier kommen wir jetzt zu den Denkverboten der Klimaaktivisten, die nur eine Richtung für die Durchsetzung ihrer Ziele kennen.


Es könnte ja auch noch andere Lösungen geben, als immer nur das Reduzieren von Industrie Emissionen fordern. Es gibt viele verschiedene Denkansätze, über die schon jetzt schlaue Menschen nachdenken aber nichtgehört werden. Die Klimaaktivisten denken wie Sektierer nur in eine Richtung und verurteilen jeden der anders denkt, obwohl immer offensichtlicher wird das die Ziele der Aktivisten niemals erreicht werden können.


Beschäftigen wir uns mit einer Möglichkeit, die wir in der Natur beobachten können.


Könnte die Natur nicht mehr CO2 aufnehmen, so dass wir unsere Industrie nicht zurück in die Steinzeit bomben müssten? Die Natur nimmt CO2 durch Pflanzen auf, und wandelt CO2 in durch die Photosynthese in Sauerstoff um. Wenn wir z. B. jetzt mehr Bäume pflanzen als wir Abholzen, dann wird die Erde auch mehr CO2 aufnehmen.

Wälder spielen im Kampf gegen den Klimawandel wichtige Rolle

Terrestrische Ökosysteme, oder Land-Ökosysteme, spielen im Kampf gegen den Klimawandel eine wichtige Rolle. 30 % der menschengemachten CO2-Emissionen können durch sie aufgenommen werden. Der Vegetation kommt hier durch ihre Fotosyntheseleistung eine Schlüsselrolle zu. Auf diesem Gebiet wird schon intensiv geforscht, und es gibt vielfältige Forschungsergebnisse zur Kohlenstoffbindung durch Pflanzen und Bäume, auch wenn man noch keine allgemeinen Aussagen aufgrund der zu differenzierenden Strukturen und Eigenschaften von Wäldern machen kann.

Es lohnt sich auf diesem Gebiet Gelder für die Forschung auszugeben, anstatt Geld, Vermögen und den Wohlstand für nutzlose Versuche, den CO2-Austoß zu reduzieren, aufs Spiel zu setzen. Natürlich ist es wichtig die Verbrennung Fossiler Brennstoffe einzuschränken, schon der Umwelt zuliebe. Doch man sollte seine Kraft nicht für Ziele vergeuden, die man nicht erreichen kann.

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