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  • AutorenbildJohann

Kulturschaffende gegen Genderwahnsinn



Gender-Gaga

 

Gendern führt zu emotionalen Debatten. Für die einen ist es Ausdruck für die Gleichstellung der Geschlechter, für die anderen ist es eine idiotische Bevormundung.

Das Wort „gender“ kommt aus dem Englischen und bedeutet Geschlecht. Und hier beginnt für die Mehrheit der Bevölkerung schon Absurdistan, den, damit sind nicht die zwei  biologischen Geschlechter Mann und Frau gemeint, sondern das soziale Geschlecht.

 

Ein soziales Geschlecht bezieht sich auf alles, was als typisch für Frauen und Männer gilt. Es geht um das gelebte und gefühlte Geschlecht, nicht um das aufgrund körperlicher Merkmale zugewiesene Geschlecht. Es gibt im wesentlichen 3 Formen des Genderns.

 

Die Beidnennug: Beide Geschlechter werden genannt (z. B. Lehrerinnen und Lehrer) oder die weibliche Form wird durch Abkürzung hinzugefügt (Lehrer/-innen; LehrerInnen).

Die Neutralisierung: Die männliche Form wird durch geschlechterneutrale Formen (z. B. Lehrkraft) oder Substantivierung (z. B. Lehrende) ersetzt.

Und die Gender-Zeichen: Für die mehrgeschlechtliche Schreibweise wird zwischen männlicher Form und weiblicher Endung ein Sternchen, Unterstrich oder Doppelpunkt gesetzt, z. B. Lehrer*innen, als Platzhalter für alle, die sich weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zuordnen.

Und hier beginnt die Auseinandersetzung. Lehrerinnen und Lehrer werden in der Regel noch als sinnvoll gesehen, wenn auch im Sinne der eutschen Sprache als unnötige Ergänzung, denn Lehrer steht nicht für das männliche sondern für den geschlechtsneutralen Beruf.

 

Die Auseinandersetzungen ums Gendern entzünden sich vor allem an den Sonderzeichen. Für Menschen, die nicht gut Deutsch können oder eine Leseschwäche, Hörbehinderung oder kognitive Einschränkungen haben, ist die Herausforderung umso größer. Der Streit um das Gendern ist zu einem Politikum geworden.

 

Kurz gesagt, Gender ist absolut Schwachsinnige. Wenn ich sage „Der Bürger“ okay, dass hört sich erstmal männlich an, aber damit werden alle angesprochen. Die Feministen schreien jetzt auf, o nein, ich werden als Frau nicht angesprochen, weil, ich bin eine Bürgerin, ich bin eine Frau, das kann man doch sehen. Und so kommt es dann dazu, das ein ganz normaler Satz das Haus des Lehrers Genitiv Singular, das Haus des der Lehrer*innen, gemacht wird. Wir werden niemals irgendeine Regelung finden, dass wir alle Minderheiten irgendwie einbeziehen.

 

Erfreulich ist das sich so langsam auch Kulturschaffende gegen den Genderschwachsinn wehren und Stellung beziehen.

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