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Karl Lauterbach und seine Kollegen der Regierung betonen immer wieder, wie gut Deutschland durch die Corona-Krise gekommen sei, besser als andere Länder und besser als man anfangs erwartet habe. Doch nun ist ein neues Krankheitsbild in aller Munde, keine neue Variante, nein, eine neue Krankheit, die aber im Zusammenhang mit Corona steht, - Long Covid
Nach fast drei Jahren Corona-Pandemie ist zum größten Teil wieder Normalität eingekehrt. Doch die Nachwirkungen sind angeblich noch weltweit spürbar – besonders für Menschen, die unter Long Covid leiden. Laut neuesten Schätzungen soll sich die Zahl weltweit auf mehr als 65 Millionen Fälle belaufen. Ein Forschungsteam hat jetzt die aktuelle Wissenslage zu „Long COVID“ analysiert und fordert dringend weitere Forschung auf dem Gebiet, denn es gibt noch viele offene Fragen.
Ein einheitliches Krankheitsbild für „Long COVID“ gibt es bislang nicht. Zu den häufigsten Beschwerden zählen allgemeine Beschwerden wie Müdigkeit, Erschöpfung und eingeschränkte Belastbarkeit Kurzatmigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Schlafstörungen sowie Muskelschwäche und -schmerzen. Beschwerden also, die viele Ursachen haben können.
Kein Wunder, wenn Mediziner über ein Krankheitsbild rätseln, dass den Betroffenen das Leben schwer macht. Als Beispiel Schauspielerin Felicia Binger erwähnt. Jung, sportlich und jetzt krank nach Corona. ZDF Heute Live
Es gibt bisher auch keinen Test oder einen eindeutigen „Nachweis“ für „Long-Covid“. Damit die Diagnose „Long-Covid“ gestellt werden kann, muss man zuerst andere Gründe für die Beschwerden ausschließen.
Wie kann man sich vor Long COVID schützen?
Bislang ist zur Vorbeugung von Long COVID nur wenig bekannt. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist die beste Möglichkeit, sich vor Long COVID zu schützen, eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2, mit Hilfe der Impfung und der empfohlenen Infektionsschutzmaßnahmen, zu vermeiden.
Okay, hätte ich mir fast gedacht, wie immer ist die Impfung der beste Schutz auch vor „Long Covid“. Dumm nur, wenn auch mehrfach und vollständig geimpfte sowohl an Corona als auch an „Long Covid“ erkranken. Dazu aber später mehr.
Vor einiger Zeit hat Karl Lauterbach zu diesem Thema in der Rheinischen Post mit einem Interview, für große Verwirrung gesorgt. In der Rheinischen Post war zu lesen, Zitat:
„es ist bedenklich, was wir bei Menschen beobachten die mehrere Corona-infektionen gehabt haben. Studien zeigen mittlerweile sehr deutlich, dass die Betroffenen es häufig mit einer Immunschwäche zu tun haben, deren Dauer wir noch nicht kennen“
Etwas weiter stoßen wir auf eine Anmerkung der Redaktion, die darauf verweist, dass es einen Autorisierungsfehler gab und es sich hier um die korrigierte Fassung dessen, was Lauterbach ursprünglich sagte. Also, Karl Lauterbach hat in seinem Interview etwas gesagt, was er besser nicht sagen sollte. Das Gesundheitsministerium hat das nachträglich bemerkt und seine Aussage wahrscheinlich korrigiert.
Schauen wir uns an was er ursprünglich sagte, auch wenn es nicht leicht war die Originalfassung im Netz zu finden, aber, das Internet vergisst nichts. Im Original sagte er:
„Studien haben mittlerweile sehr deutlich gezeigt, dass die Betroffenen es häufig mit einer nicht mehr heilenden Immunschwäche zu tun haben“.
Er sprach also im Original von einer unheilbaren Immunschwäche. Im korrigierten Text sprach er noch von einer Immunschwäche, deren Dauer wir noch nicht kennen“
Wahrscheinlich bezog er sich - mal wieder - auf eine neue Studie, eine Studie zu „Long Covid“ veröffentlicht in der Fachzeitschrift Nature Reviews Microbiology Long Covid . Eigentlich ist es gar keine Studie sondern mehr eine Zusammenfassung aller bisherigen Studien und Erkenntnisse zu „Long Covid“. So heißt es im Ergebnis der Untersuchungen unter anderem,
Zitat: „mehr als 200 Symptome wurden mit Auswirkungen auf mehrere Organe identifiziert. Es wird geschätzt, dass mindestens 65 Millionen Menschen weltweit an „Long Covid“, erkrankt sind wobei die Fälle täglich zunehmen“.
Und was macht die Tagesschau daraus? Dies hier, Zitat:
„65 Millionen leiden an „Long Covid“, mindestens 10% aller infizierten weltweit kämpfen mit den Spätfolgen einer Corona-infektion so das Ergebnis einer neuen Studie“.
Liebe Tagesschau, also es handelt sich bei den geschätzten 65 Millionen um eine Hochrechnung anhand gemeldeter und untersuchter Fälle. Wie viele Menschen
sich weltweit beispielsweise mit Corona angesteckt haben und unter „Long Covid“ leiden wissen wir nicht im Geringsten.
Auch sagt diese „Studie“ nichts zur Dauer dieser „Long Covid – Symptome aus. Doch Lauterbach hat in seinem ursprünglichen Interview behauptet, diese Immunschwäche sei angeblich unheilbar?
Doch in der „Studie“ heißt es: „die meisten „Long Covidpatienten“ werden nach einigen Wochen oder wenigen Monaten wieder gesund“. Also liebe Tagesschau, wenn ihr schreibt 65 Millionen leiden an „Long Covid“, dann müsste es ja ehrlicherweise heißen, haben möglicherweise mal an „Long Covid“ gelitten, und wie viele von diesen 65 Millionen jetzt noch dran leiden wissen wir nicht.
Aber das wäre alles viel weniger dramatisch, ja da hat jemand an „Long Covid“ gelitten, das mag so sein, aber nach drei Monaten waren seine Symptome verschwunden. Und noch mal zu diesem 65 Millionen. Vor wenigen Tagen gab es eine Demonstration vor dem Berliner Reichstag. Aus den Medien erfuhr man, dass es sich um „Long Covid“ erkrankte handelte die für das Thema mehr Aufmerksamkeit erreichen wollten, auch „Welt-TV“ berichtete darüber.
Zitat Reporterin Tagesschau:
„bis zu 10% aller Corona-infizierten sollen von Long-Covid“ betroffen sein von denen wiederum sollen 10 bis 20 Prozent unter chronischer Erschöpfung leiden ….. so auch die Tochter …..“ dieser Demonstranten von der Politik fühlt die Familie sich im Stich gelassen.
Wieder das bekannte und falsche Narrativ. Bis zu 10% aller Corona-infizierten sind betroffen. Aber diese Mutter sprach von gesundheitlichen Problemen „Im Zusammenhang mit Corona und der Impfung"
Aha, im Zusammenhang mit einer Corona-erkrankung und der Impfung. Wahrscheinlich trafen sich vor dem Reichstag nicht nur Menschen, die sich zu Long-Covid äußerten, sondern auch auf die Gefahren der Corona-Impfung hinzuwiesen.
Und nun wollen wir mal zum Kern des Ganzen kommen, niemand weiß eigentlich welchen Anteil die Impfungen an diesen Symptomen haben. Nur mal als Beispiel, in der neuen Osnabrücker Zeitung lasen wir vor einigen Wochen, Zitat:
„Blutwäschebehandlung in Osnabrück! Sportliche 18-Jährige wird Pflegefall, und kein Arzt weiß warum“.
Und weiter konnte man lesen:
„bislang ist nicht klar, was Mara hat, keine medizinische Behandlung in verschiedenen Krankenhäusern hat angeschlagen. Gegen“ Long-Covid“ spricht, dass ihre Schwierigkeiten schon vor der ersten bestätigten Corona-Erkrankung begannen. Sie war frisch geimpft als die ersten Symptome einsetzten.
Das bedeutet, dass sie nach ihrer Impfung mindestens noch einmal an Covid erkrankte. „Sie war frisch geimpft als die ersten Symptome einsetzen, und kein Arzt weiß warum, komisch!
Bitte nicht falsch verstehen, nach einer Covid-Erkrankung können durchaus längerfristige Nebenwirkung auftrete. Aber das kann übrigens auch bei der Grippe auftreten, dass ist ja durchaus dokumentiert, auch durch die Grippe kann es zu Langzeitschäden kommen, besonders bei älteren Menschen.
Es gibt nach unserer Erkenntnis bisher keine breit angelegte Studie, die Impfschäden untersucht und sich dem sogenannten „Post Covid Syndrom“ widmet. Es gibt lediglich Schätzung, etwa von den Impfstoff Herstellern, und die fallen je nach Sichtweise niedrig aus, 0,2% sagen sie. Okay, 0,2% sind zwar immer noch viel aber natürlich viel weniger als die 10% die an Long Covid leiden sollen.
Mal nur so am Rande, Wissenschaftler, die zu Long Covid forschen wollen, bekommen
derzeit so richtig viel Rückenwind im Sinne von Asche und Kohle. Gerade hat Karl Lauterbach 100 zusätzliche Millionen Euro an Fördermitteln für die Long Covid Forschung versprochen. Für die im Nebenwirkungen nach einer Corona- Impfung hat er nichts versprochen, die Forschung daran scheint nicht zu interessieren.
Steckt da vielleicht eine Absicht dahinter? Ich möchte jetzt aber keine Verschwörungstheorie in die Welt setzen. Aber ist doch schon irgendwie seltsam. Alles, was jetzt so als Long Covid diagnostiziert wird könnte ja möglicherweise auch eine Folge der mRNA-Impfung sein. Aber, wie gesagt, das da so gar nicht nachgeforscht wird, ich weiß nicht, ist schon seltsam.
Wieder das Übliche: Nichts Genaues weiß man nicht...
Man stochert so im Dunkeln und alle überbieten sich mit Mutmaßungen.
Ermittlung der Diagnose im Ausschlußverfahren. Das kenne ich noch aus meiner Zeit bei der Krankenakasse, als mir die gelten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen der Ärztre auf den Tisch flatterten mit "Ausschluss von .....". Das kann lange dauern, vor allem, weil man garnicht so genau weiß, um was man kreisen soll...
Die angeblichen Symptome wie "Chronische Erschöpfung" können ja nun manngigfaltige Ursachen haben und müssen ja nicht mal mit Corona zusammenhängen. Und was die Corona-Impfungen anbelangt, so ist es gesicherte Erkenntnis, daß mit jeder Impfung das Immunsystem weiter geschwächt wird. Wobei die Corona-Diagnose selbst ja schon eine sehr unsichere Sache ist wenn wir an de…