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Haben Mund und Nasenmaske in der Pandemiebekämpfung etwas gebracht?

„Wir müssen der Verdummung in diesem Land entgegentreten, indem wir klar für wissenschaftliche Fakten argumentieren, die Stärken und auch diese Stimmen stärker zur Geltung bringen, die aus der Wissenschaft kommt. Ja, da hat er ausnahmsweise recht, auch wenn er diese Aussage in einem anderen Zusammenhang äußerte. Ja, wir leben in einem Land, in der die Wissenschaft eine wichtige Rolle spielt. Doch die Masse der Bevölkerung streitet sich immer noch über die Sinnhaftigkeit des Tragens einer FFP2-Maske anstatt die wissenschaftlichen Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Anstatt vermehrt Wissenschaftler und Experten zu Wort kommen zu lassen streitet man sich als ginge es um eine Glaubensfrage, an der schon viele Freundschaften und Familien zerbrochen sind. „Das Tragen einer FFP2-Maske ist nur für den professionellen Bereich sinnvoll“ so konnte man im Ärzteblatt vom 15. 3. 2022 lesen. Dennoch plädiert man in diesem Bericht weiter für das Tragen einer Atemschutzmaske oder einer medizinischen Gesichtsmaske. Und auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach befürwortet in seinem umstrittenen Gesetzentwurf von vom 8. März 2022 die Maske als wirksames Mittel zur Bekämpfung der Pandemie. Die Länder seien weiterhin befugt Bürgerinnen und Bürger zum Tragen einer Atemschutzmaske oder einer medizinischen Gesichtsmaske zu verpflichten. Er betrachte die Maskenpflicht weiterhin als einen wichtigen Bestandteil des künftigen Corona-Basisschutzes. Im öffentlichen Nahverkehr und zum Schutz vulnerabler Gruppen soll die Maskenpflicht, FFP2 oder medizinischen Gesichtsmaske, erhalten bleiben. Ein weiterer Experte, Peter Walger, Vorstandsmitglied Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V - stellte jedoch bezüglich des Nutzens der „FFP2-Masken fest:
 „sie verbessere im Vergleich zur OP-Maske oder einer einfachen Mund-Nasen-Schutzmaske den Schutz nicht, das Gegenteil ist eher zu befürchten da sie eine trügerische Sicherheit vermittelt. Theoretisch sei die beste Maske diejenige, die die wenigsten Viren durchlässt, vorausgesetzt es wird ausschließlich durch den filtrierenden Stoff geatmet und die Maske sitzt ohne Leckagen dicht am Gesicht. Für FFP2/3-Masken konnte ein optimaler Schutz nur durch experimentelle, also Laborversuche, nachgewiesen werden“. Der adäquate Gebrauch einer FFP2-Maske ist jedoch in der Praxis durch die Bevölkerung nicht gewährleistet, weil die Voraussetzungen – die im Arbeitsschutz verlangt  werden – fehle. Für die unterschiedlichen Gesichtstypen stehen keine passgenauen FFP2-Masken zur Verfügung. Um einen sicheren Gesundheitsschutz zu erreichen müsste aber ein hundertprozentiger „Dichtsitz“ gewährleistet sein. Und auch eine Schulung zum sicheren Gebrauch sollte angeboten werden, was natürlich für die Masse der Bevölkerung unmöglich ist. Stattdessen trägt die Masse der Bevölkerung eine Maske, die zwar Sicherheit vorgaukelt aber im Grunde nichts bringt. Atmen durch die Leckagen, häufiges Absetzen, fehlende Nasenbedeckung und zu viele Maskenpausen kennzeichnen den FFP2-Gebrauch durch Laien. Deshalb ist es kein Wunder das der „Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene“ mehrere Berichte nosokomialer SARS-CoV-2-Ausbrüche trotz FFP2-Gebrauch vorliegen. Sinnvoll würden sich FFP2-Masken nur bei der Versorgung von COVID-19-Patienten oder bei Verdachtsabklärung erweisen. Doch auch hier gilt; ein effektiver Schutz ist nur gegeben, wenn deren adäquater Gebrauch durch sicheren Dichtsitz gewährleistet ist und zusätzlich ein Ganzkörperschutz benutzt wird. Für die allgemeine Bevölkerung gelten neben Abstandswahrung als effektivster Schutz vor Ansteckung die medizinische OP-Maske oder FFP2-Maske nur unter bestimmten Voraussetzungen. Doch hier gilt, die viel gepriesene Abstandswahrung ist nur in geschlossenen Räumen sinnvoll. Wenn deshalb Menschen, die sich im Freien bewegen von der Polizei mittels Metermaß kontrolliert werden, ob der verordnete Abstand von 1,50m eingehalten wird, dann ist das nur lächerlich. Ärzte verwenden OP-Masken Befürworter der Maskenpflicht verweisen auf den Gebrauch der sogenannten OP-Maske durch Ärzte hin. Wenn Ärzte für ihre Tätigkeit eine Maske für sinnvoll erachten, dann muss sie ja auch für den normalen Bürger zum Schutz vor Viren nützlich sein. Dabei wird jedoch vergessen, dass Ärzte sich mit einer OP-Maske nicht vor Ansteckung durch Viren schützen wollen. Vielmehr geht es darum die Übertragung von Keimen aus Nase und Mund des Chirurgen auf die Wunde des Patienten zu verhindern und das Gesicht des Chirurgen von Spritzern und Flüssigkeiten, die vom Patienten ausgehen zu schützen. Da Viren mikroskopisch klein sind und durch jede Maske dringen ist ein Schutz vor Viren nicht möglich. Insofern ist der Hinweis auf die OP-Maske die Ärzte benutzen irreführend und kein Beweis dafür das diese Masken vor Viren schützen. Dennoch sollten Masken in Innenräumen nicht als überflüssig deklariert werden, insbesondere, wenn der Abstand von 1,5 Metern bei größeren Menschenansammlungen nicht gewährleistet ist. Vor allem das Tragen einer FFP2-Maske bietet einen gewissen Schutz in dieser Situation. Wenn wir atmen, sprechen, husten, oder niesen, geben wir Tröpfchen in die Luft ab. In der Umgebung Erkrankter die ansteckenden sind, also eine gewisse Virenlast durch Tröpfchen verbreiten können, vermag eine Maske das Risiko einer Ansteckung zu senken. Grundsätzlich gilt, je mehr Volumen und Konzentration der Virionen in der Atemflüssigkeit enthalten sind umso mehr Infektionskeime werden verbreitet und können durch eine Maske verringert werden. Grundsätzlich gilt, um sich anzustecken muss man eine bestimmte Anzahl von Viren einatmen, die sogenannte infektiöse Dosis. Mit dieser Kenntnis kann man das Infektionsrisiko abschätzen. In einer vollbesetzen Straßenbahn, einem Bus oder Bahn kann eine Maske daher durchaus sinnvoll sein, um sich vor einer Überdosis von Viren durch zu engen Kontakt mit einem Infizierten zu schützen. Hier benötigt man aber keine gesetzlichen Vorschriften, die Entscheidung für oder gegen eine Maske sollte jeder für sich treffen dürfen. Es ist sinnlos in einem mäßig besetzten Zug das Tragen einer Maske zur Pflicht zu machen, besonders dann, wenn sich im Zug kein Infizierter oder Kranker befindet. Und sollte man tatsächlich einem symptomlosen Erkrankten begegnen, so ist die Gefahr einer Ansteckung ohne Maske auf Grund der geringen Virenlast äußerst unwahrscheinlich. Wer also der Atemluft einer sprechenden, voll ansteckenden Person ausgesetzt ist, könnte die Infektionsdosis die er einatmet durch eine Maske reduzieren, vorausgesetzt es handelt sich um eine gut sitzende FFP2-Maske die einen großen Anteil virushaltiger Partikel herausgefiltert und die Virenlast verringert. Eine OP-Maske würde dagegen im gleichen Szenario deutlich weniger schützen. Der Unterschied liegt jedoch nur an der schlechteren Passform und der daraus resultierenden Leckage der Masken am Gesicht. Doch die wenigsten Bürger achten darauf ob die Maske richtig sitzt, Maske an, egal ob sie passend ist oder nicht und schon fühlt er sich sicher. Will man sich also bzgl. der Maske wissenschaftlich informieren hat man leider ein Problem. Die Aussagekraft von Studien in dieser Frage ist, auch in anderen Settings, wie zum Beispiel Kliniken, wegen der schlechten Kontrollierbarkeit der individuellen Situationen schwierig zu beurteilen. Es gibt keine verlässlichen Studien die den Nutzen einer Maskenpflicht bestätigen könnten. Zusammenfassend ist festzustellen, eine FFP2 Maske oder einen OP-Maske haben nur einen bedingten Nutzen, wenn alle Voraussetzungen optimal erfüllt sind, die in der Praxis aber nicht erreicht werden. Alle Studien die den Nutzen einer Maske belegen sind unter optimalen Laborbedingungen gemacht wurden die mit der Realität nichts zu tun haben. Von daher hat Professor Drosten wenigstens in diesem Punkt Recht, wenn er zu Beginn der Pandemie feststellte: „mit einer Maske hält man eine Infektion nicht auf“! Besonders problematisch, Maskenpflicht für Kinder Da Kinder nicht in der Lage sind für sich eine fundierte Entscheidung in dieser Frage zu treffen ist ein Verbrechen an Kinder, wenn man sie per Verordnung dazu zwingt. Eine experimentelle Co2-Maskenstudie von Prof. Walach an gesunden Kindern belegt, „Kohlendioxid steigt bei Kindern unter einem Nasen- und Mundschutz über die zulässigen Sicherheitsgrenzen hinaus an“ Zitat:
"Zusammenfassend haben wir experimentelle Daten vorgelegt, die zeigen, dass der Kohlendioxidgehalt in der Atemluft im Durchschnitt auf 13.000 bis 13.750 ppm ansteigt, unabhängig davon, ob die Kinder eine chirurgische oder eine FFP2-Maske tragen. Dies liegt weit über dem Wert von 2.000 ppm, der als Grenze des Akzeptablen gilt, und über den 1.000 ppm, die für die Luft in geschlossenen Räumen normal sind. Diese Schätzung ist eher niedrig angesetzt, da wir diesen Wert erst nach einer kurzen Zeit ohne körperliche Anstrengung gemessen haben. Entscheidungsträger und Gerichte sollten dies bei der Festlegung von Vorschriften und Leitlinien zur Bekämpfung von Infektionen berücksichtigen." Diese Studie sorgte natürlich bei den Faktenfinder der ARD für Wirbel und bezeichneten diese Studie als unglaubwürdig. Doch Fakt bleibt, das die  Regierung nach über 2 Jahren Maskenverordnungen selbst keine einzige Studie dieser Art durchgeführt hat. Das ist ein grob fahrlässiges Vorgehen. Wenn jemand Kinder dazu zwingt etwas vor Mund und Nase zu tun, muss er erst fundiert beweisen, dass das Kindeswohl nicht in Gefahr ist. Zusammenfassend ist festzuhalten: „Eine Maske, die nicht notwendig ist, dient nur als Symbol der Unterwerfung“! Siehe auch hier-Link zum Video: https://youtu.be/-vTf65poVfk
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