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Angst als psychologisches Mittel zur Beherrschung der Massen

  1. Die Masse will immer wachsen.

  2. Innerhalb der Masse herrscht Gleichheit.

  3. Die Masse liebt Nähe.

  4. Die Masse braucht eine Richtung. Mit geschicktem „Framing“ lassen sich Menschen in eine bestimmte Richtung bewegen. Die Grenzen, zwischen positiver Beeinflussung und negativer Manipulation, sind dabei hauchdünn, bis kaum vorhanden. Es gibt nur eine Richtung zur positiven Beeinflussung, die Orientierung am Guten, welches man das Göttliche nennen kann, auch ohne an Gott als Gottheit zu glauben. Wer denkt, er könne durch sachlich Informationen die Emotionen in einer Gruppe beruhigen, wird erfahren wie schwer das ist. Zweifelt einer laut, geht der Zweifel um, "emotionale Ansteckung" nennen Neurowissenschaftler das. Die Psychologin und Professorin, der State University in New York, Susan Weinschenk, schreibt das Herdenverhalten des Menschen dem Hirnstamm zu, dem ältesten Hirnbereich, auf den unser Verstand keinen Zugriff hat. Wer die Massen führen will, muss deren Angst binden können. Angstbindung ist eine der wichtigsten Führungsfunktionen überhaupt. Kann eine Führung Angst nicht binden, wendet sich die Gruppe ab, es entsteht sogar Panik. Diese unterschiedliche Qualität ist gut zu beobachten, bei den unterschiedlichen politischen, wirtschaftlichen und medizinischen Führungskräften, die sich derzeit zu Corona zu Wort melden. Was können wir tun?   Das Wichtigste ist Bildung, kein Bildungsabschluss, sondern Bildung, im Sinne der Förderung von Ich-Stärke. Wenn Menschen wissen, wer sie sind und sich entscheiden können, wenn sie kritisch fragen und hinterfragen können, erst dann sind sie gebildet. Vertrauen und Misstrauen sind dann ein Paar, nur so werden wir die Macht und Kraft haben, auf der Grundlage von Abwägung aller Fakten, "Nein" zu sagen. Unser „Nein“ ist die Folge von gesundem Misstrauen, Bewertungsfähigkeit und Innehaltens. Wollen wir Demokratie, die überall auf dem Rückzug ist, erhalten und stärken, müssen wir in der Lage sein, kritisch zu hinterfragen, um uns selbst eine Meinung zu bilden. Vertrauen in die Demokratie  Doch die Erhaltung der Demokratie, sowie das Vertrauen in die Demokratie, sollte für Christen nicht das wichtigste Anliegen sein. Durch unser Vertrauen in eine göttliche Führung werden wir unser Ängste sicher besiegen können und der Gefahr entgehen, dass geschickte Verführer unsere Angst für ihre Zwecke ausnutzen. Dann können auch die Worte aus Hiob 36:16 für uns trostreich sein, denn „Auch dich reißt Gott aus den Klauen der Angst, er will dir wieder die Freiheit schenken; dann füllen die besten Speisen wie früher deinen Tisch. Jetzt aber lastet das Urteil auf dir, das die Gottlosen trifft; die strafende Gerechtigkeit lässt dich nicht entkommen. ... Kannst du dich etwa selbst aus der Bedrängnis retten? Niemals! Dazu reicht deine ganze Kraft nicht aus“.

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