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oder auf BIa: https://www.youtube.com/watch?v=rr_a81_p030&t=118s
Für Ricarda Lang ist also klar, wir brauchen die Atomkraftwerke nicht. Wir haben die Technik für erneuerbare Energie, die müssen wir nur noch schneller nutzen. Okay, so klar ist das für viele Experten aber nicht.
Die Windkraft soll also nach dem Willen unserer Regierung schnell zu einer Säulen der Energiewende werden. Zurzeit stehen in Deutschland schon rund 28.000 Anlagen an Land und auf See, die aus Wind Strom machen, und unser grüner Wirtschaftsminister Habeck strebt eine Verdopplung der derzeitigen Kapazität innerhalb von acht Jahren an. Im Schnitt sollen bis 2030 "vier bis fünf Windräder" täglich hinzukommen, so Kanzler Scholz.
Acht Jahre bis 2030 sind 2920 Tage. Täglich 5 Windräder bedeutet ca. 15.000 neue Windräder zusätzlich zu den schon vorhanden 28.000, das wären 43 000 Windräder. Gemäß GEO Plus-Magazin Nr. 08/2019 wären sogar 65.000 Windräder nötig, um ganz Deutschland auf erneuerbare Energie umzustellen. Wie viele Windkraftanlagen Deutschland tatsächlich in Zukunft benötigen wird, lässt sich schwer vorhersagen, weil viele Faktoren zu berücksichtigen sind. Fest steht: In diesem Jahr 2023 sind die letzten deutschen Atommeiler vom Netz gegangen, und der Kohleausstieg, so die Grünen, soll bis 2030 erfolgt sein. Dann soll Strom nur aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden.
Wie viele Windkraftanlagen benötigt Deutschland dann?
Schon jetzt hat Deutschland Probleme geeignete Flächen zu finden. Natürlich könnte man mit geringeren Abstandsregelungen und höherer Akzeptanz noch mehr Windräder bauen, aber das dürfte in Deutschland nicht durchsetzbar sein. Hinzu kommt, dass moderne Windräder deutlich mehr Platz brauchen, denn ein Windrad benötigt im Schnitt 0,5 Hektar Land, das sind bei ca. 1.000 Anlagen 5 km². Unterschiedlichen Quellen zufolge wird Deutschland bis 2030 mindestens zwischen 43.000 bis 65.000 Windräder brauchen.
Die Regierung plant 2% der Landesfläche Deutschlands dafür zu nutzen. Zwei Prozent der Landesfläche Deutschlands entsprechen rund 715.000 Hektar, oder 200.000 Fußballfelder." Wie dem auch sei, es wird eng in Deutschland und unsere Landschaft wird zusehends mit Windrädern zugestellt. Angesichts dieser Zahlen, die dazu auch nur auf Schätzung verschiedener Experten beruhen ist die Frage berechtigt, sind
Windenergieanlagen wirklich ökonomisch?
In der Bevölkerung gelten Windkraftparks als klimafreundliche, ungefährliche und ökonomische Energiegewinnung. Doch bei näherer Betrachtung sind Windkraftanlagen für viele Fachexperten weder unproblematisch noch ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Tatsächlich betrachten sie die Investitionen in die Windkraft als eine Fehlinvestition.
Windkraftanlagen erzeugen die günstigste Energie, so die Grünen. Strom aus neuen Kohle- oder Atomkraftwerken koste ihrer Meinung nach dreimal mehr. Atomkraftwerke ist für sie die teuerste Stromerzeugungstechnologien, und wirtschaftlich nicht wettbewerbsfähig. Je nachdem, wie man die Kostenberechnung gestaltet mag man diesen Standpunkt vertreten können. Tatsächlich aber wurde die Kosten-Nutzenrechnung geschönt und viele Kosten nicht berücksichtigt. Verständlich, denn die Kosten Nutzenrechnung war für die Grünen von Anfang an nicht das Argument für den Ausstieg, sondern die Gefahr einer nuklearen Katastrophe, eine Gefahr, die zwar real ist, aber mit den Jahren immer beherrschbarer wurde.
Windenergieanlagen sind umweltfreundlich und ungefährlich.
Nun, die Gefahr einer nuklearen Katastrophe durch Kernkraft ist nicht auszuschließen und mit den Folgen eines Windradunfalls nicht zu vergleichen. Aber ca. 450 Kernkraftwerke, die weltweit weitestgehend störungsfrei und sicher laufen belegen, dass die Kernkraft-Technologie beherrschbar ist. Warum sonst setzen alle Länder der Erde, außer Deutschland weiter auf die Kernkraft, und haben damit auch die billigsten Energiekosten?
Die erneuerbare Energie „umweltfreundlich" und unbegrenzt verfügbar ist stimmt nur bedingt. Der Wind ist zwar kostenlos, dennoch gehört Windkraft nicht zu den günstigsten, und umweltneutral oder ungefährlich ist sie bei weitem nicht. Tatsächlich werden Menschen und Umwelt schon bei der Herstellung eines Windrads geschädigt. Auch Windenergieanlagen verbrauchen Ressourcen, darunter seltene Erden, tonnenweise klimaschädlichen Beton und Treibhausgase so wie kostbare Flächen.
Es gibt also vieles, was in dieser Frage, Wind- oder Kernenergie bedacht werden muss.
Windenergie ist zum Beispiel nicht konstant verfügbar,
um ein Industrieland wie Deutschland durchgehend und sicher mit Energie zu versorgen. Hinzu kommt, dass Windkraft schwer gespeichert werden kann. Windkraft ist also keine verlässliche Energiequelle, da immer Wind nötig ist, um Energie zu erzeugen. Dieses Problem lässt sich auch nicht lösen, indem man die Anzahl der Windräder erhöht. Bei geringer Windstärke oder gar Windstille erzeugen sie keine Energie und es muss zusätzlich auf andere Energiequellen gesetzt werden, egal wie viele Windräder in der Landschaft herumstehen.
Hinzukommt das die Leistungskurve einer Windkraftanlage nicht gerade effizient und Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit ist.
Erst bei einer Windstärke von mindestens 3-4,5 Metern pro Sekunde (m/s) schalten sich die Anlagen ein. Aus der Daten-Analyse der Strombörse in Leipzig geht hervor, dass die tatsächliche mittlere Leistung von Windkraftanlagen in Deutschland nur 16% dessen beträgt, was man auf Grund der aufgestellten Windräder erwarten könnte. Erst ab Windstärke 6, - starker Wind mit 39 - 49 km/h oder 10.8 - 13.8 m/s - liefert ein Windrad die zu erwartende Nennleistung.
Eine Windkraftanlage liefert nie mehr Leistung als die Nennleistung, auch wenn der Wind stärker weht. Und bei halber Nennwindgeschwindigkeit nicht nur die Hälfte sondern nur ein Achtel der Nennleistung. Das ist ein Grund, warum Windkraft keine verlässliche Energiequelle sein kann.
Katastrophale Umweltzerstörungen in China
Die Produktion vieler getriebeloser Windräder verursacht katastrophale Umweltzerstörungen in China. Für diese Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte "seltene Erde". Neodym wird nahezu ausschließlich in chinesischen Minen abgebaut. Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt. Diese Stoffe gelangen zumindest teilweise ins Grundwasser, kontaminieren so Fauna und Flora erheblich und werden für den Menschen als gesundheitsschädlich eingestuft.
Klimaschutz und Treibhausgas CO2-Reduzierung
Ein wichtiger Grund, warum man auf Windkraft setzt, ist die Reduzierung des „Treibhausgases CO2“ welches man verantwortlich macht für die angeblich durch „Menschen verursachte Erderwärmung“. Windräder, so die Meinung der meisten, setze keine Treibhausgase frei. Aber auch ein Windrad kommt zurzeit nicht ohne Treibgas aus, was den meisten nicht bewusst ist. Für das Weiterleiten und Verteilen des gewonnenen Stroms über Schaltanlagen benötigen Windkraftanlagen Schwefelhexafluorid – auch SF₆ genannt. SF₆ bietet einen entscheidenden Vorteil für die Sicherheit eines Windrades, da in einer Atmosphäre aus SF₆ keine Funken überspringen können. Dieses Gas ist jedoch das stärkste bekannte Treibgas. Schwefelhexafluorid ist extrem langlebig und bleibt über 3000 Jahre in der Atmosphäre, bevor es zerfällt. Es wirkt somit 22 800-mal stärker als CO₂. Kommt es zu Schäden an den Schaltanlagen, kann das gefährliche Gas in die Atmosphäre entweichen und dort jahrtausendelang verbleiben.
Ein Bericht des ARD-Magazins plus-minus im August dieses Jahres sorgte daher für Aufsehen. Wissenschaftler weltweit berichten, dass unsere Atmosphäre 50-mal stärker mit Schwefelhexafluorid belastet ist, als aus offiziellen Daten hervorgeht, und bei den Recherchen stellte sich heraus, dass Deutschland der weltweit größte Verursacher dieses gefährlichen Treibgases ist. Die Hersteller der Windkraftanlagen versichern zwar darauf zu achten, das „Schwefelhexafluorid“ nicht aus dem Schaltkreis von Windrädern in die Erdatmosphäre entweichen würde. Aber wie gesagt, kommt es zu Schäden an den Schaltanlagen, kann das gefährliche Gas in die Atmosphäre entweichen und dort jahrtausendelang verbleiben. Immerhin hat sich die EU inzwischen entschlossen, das gefährliche Treibgas gänzlich zu verbieten. Allerdings, ein Verbot soll erst im Jahr 2030 in Kraft treten.
Ist Energiegewinnung aus Windturbinen ungefährlich?
Nun, im Vergleich mit einer nuklearen Katastrophe sind Windturbinen sicher ungefährlicher. Dennoch, auch Windturbinen sind gefährlich. Eine unterschätzte Gefahr ist der Brand einer Turbine, durch Blitzeinschläge, Schäden an der Kabelisolierung und überhitzte Getriebe. Weltweit gibt es ca. 830 000 Windturbinen und jeden Monat werden durchschnittliche zehn Windturbinen durch Feuer zerstört, hat die britische Eliteuniversität Imperial College in einer Studie herausgefunden.
Wie oft in Deutschland Windkraftanlagen abbrennen oder umknicken, ist nicht genau festgehalten. Darüber gibt es kaum verlässliche Statistiken. Das eröffnet Raum für Fragen wie: Reichen die Wartungen aus, fehlen Kontrollen? Man stelle sich vor was es bedeutet, wenn bei der Menge der geplanten Windkraftanlagen in Deutschland - 43.000 bis 65.000 -, jeden Monat 2-3 Windräder durch Feuer zerstört werden, mit katastrophalen Folgen für Mensch und Umwelt.
Windräder müssen nach 20 Jahren abgebaut werden,
obwohl die Lebenszeit von Windrädern über 30 Jahre betragen könnte. Der Grund ist das im Jahr 2000 erlassene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es garantiert den Anlagenbetreibern Einspeisevergütungen – aber nur für 20 Jahre, es geht hier auch um viel Geld. Die Nachhaltigkeit der Windkraft muss hinterfragt werden. Um ein einziges modernes Atomkraftwerk zu ersetzen, braucht es, verschiedenen Angaben zufolge, zwischen 1000 bis 1200 Windräder. Andere Experten sprechen von rund 1.300 bis 3.250 Windräder. Hier scheinen sich die Experten nicht so einig zu sein.
Auch die Rotorblätter der Windkraftanlagen bereiten Recycling-Problem.
Nach einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) sind allein in diesem Jahrzehnt beim Rückbau von Anlagen jährlich etwa 20.000 Tonnen an kaum wiederverwertbaren Rotorblatt-Abfällen zu erwarten, mit steigender Tendenz. Das Recycling-Problem versucht man zwar zu lösen und man hat auch schon einige Ansätze, aber zurzeit ist die Entsorgung noch ein Problem, da ein Rotorblatt aus einem Materialmix besteht, der sich kaum in seine Bestandteile zerlegen lässt.
Es gibt Berichte aus Amerika, in denen behauptet wird, Rotorblätter von Windkraftanlagen würden einfach vergraben, hier einige Bilder dazu. Die Bilder wurden im US-Bundesstaat Wyoming aufgenommen. In Deutschland ist diese Art Recycling jedoch verboten. Wie bei der Kernkraft geht jedoch die Forschung und Entwicklung zur Lösung der Recycling-Probleme immer weiter. Mehrere Windanlagenbauer haben bereits Nachhaltigkeitskonzepte verkündet und wollen in den kommenden Jahrzehnten abfallfreie Anlagen entwickeln. Wie genau das gehen soll, ist allerdings noch unklar.
Fazit: Die grüne ENERGIEPOLITIK ist auf einem Irrweg
Die Energiestrategie in Deutschland sieht also einen massiven Ausbau regenerativer Energiequellen vor. Gleichzeitig wurden Kraftwerke mit fossilen und atomaren Brennstoffen vom Netz genommen. Konventionelle Kraftwerke sichern jedoch die Grundlast und sind weiterhin unverzichtbar. Sie puffern den Flatterstrom der Windkraft (Windflauten) und der Photovoltaik (Nacht). Ökostrom wird absehbar noch kein einziges konventionelles Kraftwerk ersetzen können.
Es nützt nichts, wenn «Ökoblindgänger wie Ricard Lang von den Grünen in den Medien dumm daherreden und Politik, Parteien und sogar Umweltverbände den Schaden klein- und den Unsinn schönreden. Die als sauber dargestellte Energiequelle Windkraft zerstört weite Teile unserer von Großbauwerken unversehrten Landschaft. Riesige und weithin sichtbare neue Windindustrieanlagen, heute oft höher als 200m, werden vielerorts mit Hochdruck geplant.
Die Umweltzerstörung betrifft besonders Wälder, Landschaftsprägende Berge und charaktervolle Höhenzüge. Es schwinden die als weithin unverbaut wahrnehmbaren Freiräume, Ruhe und Natur. Damit werden auch bedeutende Lebensräume und Tiere beeinträchtigt oder zerstört. Es bleibt die Frage, wer steckt hinter diesen Wahnsinnsplan und treibt die Regierung auf diesen offensichtlichen Irrweg voran? Wer finanziert diesen Irrweg und warum?
Geld aus dunklen Quellen Wo bleibt die Transparenz?
Die Stiftung Mercator ist eine der wichtigster Finanzierer von Deutschlands zivilgesellschaftlichem Klimaschutz. 2020 hatte sie 112 Millionen Euro für von ihrer Dachorganisation, der Meridian Stiftungv bekommen. Woher kommt das grüne Kapital, mit dem die Stiftung Mercator die Trommel für die Klimaneutralität rührt? Darüber schweigt die Dachorganisation Meridian.
Die Organisation ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt, spielt aber hinter den Kulissen der deutschen Klimapolitik eine entscheidende Rolle. Keine andere Stiftung investiert so viel Kapital und Arbeit in die deutsche Energiewende und die Debatten zur Zukunftsfähigkeit.
Der Großteil der Klimaschutzszene in Deutschland hängt am Tropf der Stiftung. Mit ihrem Geld sind die Denkfabriken Agora Energiewende und Agora Verkehrswende entstanden, und sie finanzieren das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, einen Ableger des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Wie immer geht es also bei der Energiefrage um viel Geld, um sehr viel Geld.
Also bin mal wohl wieder der erste und wahrscheinlich der Einzigste, der überhaupt was dazu sagt...
Erst einmal ein Lob für die gründliche und ausgewogene Bearbeitung des Themas mit Einzelheiten, die mir zum Teil noch nicht so bekannt und bewusst waren.
Ich suche natürlich auch bei diesem "allgemeinen" Thema den Bibelbezug. Gott hat die Menschen auf die Erde gesetzt mit dem Auftrag, sie "untertan" zu machen (1. Mose 1:28), natürlich im positiven Sinne. Und Gott hat für alles reichlich vorgesorgt, damit Mensch und Tier hier auch gut leben können, also keiner frieren und hungern muß und auch für die Lebensfreude gesorgt ist. (Apg 14:17)
Natürlich sollten die Menschen sorgsam damit umgehen, mit dem was Gott gegeben hat,. Also keine unnötige…